Der richtige Umgang mit Sommerreifen

Sommerreifen, Quelle: Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Der Sommer steht wieder vor der Tür und die autofahrende Menschheit teilt sich abermals in zwei Lager: Da sind jene, die am liebsten schon beim ersten Aufblitzen der noch schwachen Sonnenstrahlen eifrig ihre Sommerreifen aus dem Keller empor schleppen und sie gierig aufziehen.Und da sind jene, die sich auch noch im späten August nicht zu schade sind, ihre lieb gewonnen Winterreifen auf dem heißen Asphalt zu quälen. Doch was rät der Experte?

Die Regel “O bis O”, wie “Oktober bis Ostern”, gilt in Zeiten des turbulenten Klimawandels schon längst nicht mehr. Und schon gar nicht dann, wenn wie in diesem Jahr die Feiertage bereits auf Anfang April fielen. Die richtige Zeit für Sommerreifen ist nämlich erst dann, wenn sicher kein Schnee mehr fällt. Nach dieser Erkenntnis nun zum weiteren Vorgehen in Sachen Reifenwechsel. Untersuchen Sie die Reifen aus dem Vorjahr immer auf ihr Profil. Das sollte eine Tiefe von mindestens 1,6 Millimeter haben. Achten Sie darauf, die Reifen mit der größeren Profiltiefe auf die Hinterräder zu montieren. À prospos: Laufrichtungsgebundene Reifen müssen entsprechend aufgezogen werden. Zu empfehlen ist zudem, die Sommerreifen auszuwuchten. Nicht zu empfehlen ist, die Reifen mit der Rundstrahldüse von Hochdrucksreinigungsgeräten zu säubern. Das schadet dem Gummi.

Und auch diese Weisheit soll nicht vorenthalten werden: Wer vor dem Reifenwechsel durch die Waschstraße fährt ganz ohne Zier, der vermeidet Schmutz und Schmier.

1 Kommentar zu „Der richtige Umgang mit Sommerreifen“

  1. Ach ja, alle Jahre wieder. Ich bin ein echter Reifenmuffel. Es heißt ja Reifenwechsel von O bis O aber bei mir ist es wohl eher von J bis N 😀
    Nein es ist ein echtes Problem mit dem Reifenwechsel, für mich wären Allwetterreifen wohl die beste Wahl

Die Kommentare sind geschlossen.

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