
In Italien dreht er schon seine Runden, im kommenden März ist dann Deutschland-Prämiere: Der neue Fiat Panda kommt! Der beliebte Kleinwagen hat einen neuen Motor bekommen, der zu beeindruckenden Leistungen in der Lage ist. Mit dem Design bleibt sich Fiat in seiner neuen Schlichtheit treu. Mehr als 6,5 Millionen Modelle wurden in den letzten dreißig Jahren verkauft, nun sollen bis zu 300.000 neue Modelle pro Jahr entstehen. Während der Fiat 500 als Kleinwagen mehr Klasse als Masse sein will, strebt der Fiat Panda eine ganz andere Zielgruppe an: Es ist genau das Auto für die Massen, ein bezahlbares, funktionales und ehrliches Mobil.
Los geht es mit Preisen knapp unter 10.000 Euro. Dennoch gibt es serienmäßig vier Airbags, Servolenkung, Zentralverriegelung, ESP und Start-Stopp-Automatik. Die “tolle Kiste”, wie die Werbung den Panda beim Start im Jahr 1980 nannte, hat seinen schlichten Charme bis heute in der mittlerweile dritten Generation behalten, ist aber auch gereift und gewachsen. Auch ganz konkret: 260 Liter Stauraum bietet der Kofferraum des Pandas mittlerweile, das neue Design versucht einen Spagat zwischen modernen und “traditionellen” Elementen.
Der bereits erwähnte neue Motor ist nur eines von drei Panda Varianten: Nach wie vor gibt es den 1,2 Liter großen Vierzylinder mit 69 PS und den 1,3 Liter Diesel mit 75 PS. Der neue Twinair-Turbo saugt aus zwei Zylindern 85 PS und sorgt für einen so flotten Panda wie noch nie. In knapp 12 Sekunden geht es aus dem Stand auf Tempo 100, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei beeindruckenden 177 km/h. Wer zügig fährt und sich weder von einem röchelnden Motoren-Sound oder argen Windgeräschen, noch von hohen Drehzahlen abschrecken lässt, hat mit dem kleinen Flitzer einen halben Sportwagen. Den angegebenen Verbrauch von 4,2 Litern auf 100 Kilometern kann man dann natürlich getrost vergessen.