Audi RS 5 im Test

 

© Klaus Eppele - Fotolia.com
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In der Automobilindustrie geht der Trend mittlerweile seit einigen Jahren ganz klar in Richtung Down-Sizing. Dabei wird versucht, möglichst wenig CO2 auf 100 Kilometer zu verbrauchen, wodurch auch die Anzahl der einzelnen Zylinder stark zurückgegangen ist. Ein anderer wichtiger Fakt ist das Herunterschrauben der Verbrauchswerte und auch die eigentliche Größe an sich, da man in den Großstädten immer mehr in die Richtung Kleinwagen tendiert. Doch natürlich lassen es sich die führenden Automobilkonzerne nicht nehmen, auch den ein oder anderen großen oder schnellen Wagen zu produzieren, der alles andere nur nicht “Down-Sizing” verkörpert.

Ein gutes Beispiel dafür ist nun der neue Audi RS 5. Dieser Sportwagen hat von allem irgendwie zu viel und begeistert wohl jeden der einmal hinterm Steuer sitzen durfte. So verfügt der Coupé über satte 450 PS und verbraucht laut Hersteller 10,5 Liter pro 100 Kilometer, die bei sportlichem Handling jedoch auch schnell die 15 Liter erreichen können. Ansonsten schafft er die 100 km/h in 4,5 Sekunden. Dies bedeutet, dass er ein paar Zehntel langsamer ist als sein größter Konkurrent der Porsche Carerra. Das macht Audi jedoch wieder wett, indem sein Modell die ersten 50 Meter schneller zurücklegt und somit einen besseren Start vorlegen kann.

Wenn man an dem Modell interessiert ist, kann man ab 78.200 Euro einsteigen, sollte jedoch die ein oder anderen Euros mehr zurücklegen. Immerhin gab es für die unterschiedlichsten Auto-Tester ein Probemodell, welches über die besten Ausstattungen der Audi-Reihe verfügte, wie etwa auch eine 500-Watt Bang & Olufsen-Anlage. Dieses Modell kostet dann schnell einmal satte 98.000 Euro und ist somit nur aufgrund der Extras stolze 20.000 Euro teurer als die Basisversion.

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