Günstig Tanken

Seit Juni sind die Kraftstoffpreis erheblich gestiegen. Wer wie viel in die Tasche greifen muss, hängt zu mindestens bei Diesel-Fahrern von der Stadt ab. Am teuersten ist der Diesel in Trier. Dort zahlt man inzwischen 1,479 Euro pro Liter, während man in Unna mit 1,429 wegkommt. Dagegen sind die Preise für E10 fast überall gleich. Die ADAC-Untersuchung zeigte im Juni, dass die Dieselpreis verglichen zum Benzinpreis eindeutig höher ausfallen. E10 wurde in 19 deutschen Städten miteinander verglichen. Hauptsächlich wird dieser Kraftstoff in Süd- und Ostdeutschland verkauft. Die Autofahrer sparen am deutlichsten in München mit Preisen in Höhe von 1,525 Euro. In Kaiserslautern dagegen liegt der Preis bei 1,539 Euro.

Nach einer kleinen Erleichterung stiegen die Preise Anfang Juli wieder an. Die ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, dass ein Liter Super E10 in nur einer Woche um 2,2 Cent gestiegen ist und damit der Durchschnittspreis inzwischen sich bei 1,524 eingependelt hat. Der Dieselpreis verzeichnet nun im Durchschnitt 1,400 Euro, was 1,6 Cent mehr im Vergleich zur Vorwoche ist.

Laut ADAC liegt der hohe Anstieg der Preise mit dem aktuellen teueren Ölpreis zusammen. Zur Zeit zahlt man 113 US-Dollar für ein Barrel der Rohölsorte Brent. Eine Woche zuvor waren es nur 107 US-Dollar. Die einzige Empfehlung, die ADAC an dieser Stelle bieten kann, ist teuere Tankstellen zu meiden. Sollte man günstige Tankstellen sehen, müsste man eigentlich sofort nachtanken. Den Preisvergleich kann man auch online einsehen. ADAC bietet auch deutschlandweit um Unterstützung unter www.adac.de/tanken. Des Weiteren gibt es inzwischen kostenlose Software Facemoods, die stets einen aktuellen Preisvergleich in der Umgebung macht. Per Mausklick erhält man die günstigsten Preise. Damit kann man nicht nur sparen, sondern erhält man eine Auswertung über langfristige Entwicklungen der Preise.

 

 

 

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